TAGTRÄUMEREI
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Ich starre in die Leere. Hier spielt sich eine andere Atmosphäre.
Sie ist anders als normal, nicht mehr so katastrophal. Scheisse, sie ist optimal, sie ist ideal, so kontrastvoll wie der Karneval.
Ich sehe das Meer, die Sonne scheint, der Strand ist leer.
Kein Fremder hier, hier sind nur wir-meine liebsten Freunde, meine große Liebe, alle auf einer Liege.
Dabei beobachten wir die Möwen fliegen.
Alles wie ich es wollte, alles wie es sein sollte. Wie ich mich haben wollte. Alle ist perfekt.
Wir liegen, wir spielen, wir trinken, wir chillen. Wir sind am Strand, das Leben ist entspannt.
So laut wie der Bass, so stark ist der Spaß.
Ich schaue weiter hinaus in die Ferne..mein Herz macht ein Erdbeben durch, es hämmert unruhig.
Meine Muskeln sind von jetzt an angespannt, ist das nicht amüsant?
Das war nicht die Realität, das war meine Einbildungskraft in geiler Qualität.
Ich war zu vertieft in dieses Bild, in diese Welt, hier brauchte ich nicht mehr einen Held. Hier siegten meine Fantasien. Mein krankes Streben nach all meinem Wollen, sah ich als eine Art Animation.
Zu schade, für eine kurze Zeit war ich zufrieden, jetzt muss ich mich verabschieden.
by wannabe-Dichterin Viktoria